Treibjagd - ein Hobby für Geisteskranke

Vor 10 Tagen konnte ich wieder einen Trupp von ca. 20 Vollidioten vor meinem Fenster beobachten. Zwei Stunden dauerte das tragische Treiben und Jagen unmittelbar in der Nähe meines Hauses. Als die Truppe sich Richtung Heimat aufmachte, hatten sie einen Fasan und ein paar Kaninchen oder Hasen am Gürtel. Ich wohne direkt am Waldrand und ein kleines Stück Wald gehört zu meinem Grundstüc,k das fast täglich auch zur Heimat einiger
Rehe geworden ist. Vor ca. 8 Jahren musste ich das Waldgrundstück mit Wilddraht einzäunen, weil einige Jäger schon bis auf 10m vor meinem Wohnzimmerfenster ihre Schrotflinten abfeuerten.
Am liebsten würde ich gegen diese Leute vorgehen, mir fehlt leider das nötige Wissen und wahrscheinlich auch die nötigen Mittel. Ich habe einmal etwas von einigen hundert Metern Sicherheitsabstand von bewohnten Häusern gehört, in dem nicht geschossen werden darf. Wenn das bei mir gelten würde, hätte die Treibjagd hier ein Ende.

Ein paar Bilder von zu Hause

Viele Grüße und viel Erfolg
G.

Gräueltaten in der Natur

Jägerleben

"In der Dämmerung sieht man nicht alles so genau"

Schluss mit Jagd-Zwang!

Begegnung mit einem Fuchs

Zum Niveau der Jägermails

Wölfin Bärbel

Zeit zum Umdenken

Wir schließen uns Ihren Forderungen an

Wir haben »unserem« Jäger Respekt beigebracht

Welch Geistes Kind die Jäger sind

Vom Jäger beschimpft und bedroht

Vom Jäger bedroht

Verfälschung von Zeugenaussagen

Unser Manni wurde erschossen

Ungebetene Gäste

Umzingelt

Treibjagd in den Dünen

Treibjagd im Wohngebiet

Treibjagd

Töten ist sein Hobby - Von Annika, 16 Jahre

Tierpopulationen regulieren sich selbst

Soldat mit Wildtier verwechselt

Tiefer sinken geht nicht mehr

Sind die Jägermails echt?

Schüsse ganz in der Nähe

Schluss mit der Jagd!

Schauriges Wochenendvergnügen

Reh vor meinen Augen erschossen

Niveaulose Angriffe der Jäger

Mit Jägerlügen aufräumen

Mit Intelligenz käme man weiter

Mit dem Treiben der Jäger vertraut

Mein Hund geriet in eine Falle

Kein Tier soll gequält werden

Kater erschossen

Katze angeschossen

Jungfüchse vor der Kamera

Jägerterror an niederländischer Grenze

Jägerterror

Jägerpack

Jägerbegegnung

Jäger-Kotzhefte

Jäger schießen gefährdete Feldhasen

Jagdsteuer abgeschafft

Jagdhundausbildung an der lebenden Ente

Jagdhund fällt Katze an

Jagdfrevel

Jagd(um)triebe in Deutschen Landen

Jagd ist nicht mehr zeitgemäß

Jagd in Frankreich

Hasenmahl

Ich bin sprachlos

Giftköder

Gedicht: Die Krähenfalle

Geballte Ladung Unwissenheit

Fasane gezüchtet und für Jagd ausgesetzt

Fernsehkritik

Fakten und Zahlen sind erschütternd

Erschreckt von der Jägermentalität in Deutschland

Entsetzt über Jägermails

Ein Tipp an die Jäger

Die Kugeln schlugen neben meinem Freund ein

Die Jäger schießen hier alles ab

Die Jagd - Ein Erfahrungsbericht

Der Jäger als Artenschützer?

Broschüre des DJV

Brief an den Ministerpräsidenten von Niedersachsen

Beängstigend

Alltägliche Jagdidylle im Frankfurter Raum

Bayerisches Gedicht

40 Jäger vor der Haustür

3 Fragen an die Politik

100% die Wahrheit!

»Der Wald hat Augen«

Meine Erfahrungen mit Jägern

Treibjagd mit Mähdrescher

Mein Opa ist Jäger

Mein erstes Jagd-Schock-Erlebnis

Hundebesitzer

Ein Fall von vielen

Jagderlebnisse

Beschimpfung von Hunde/Katzenhaltern

Jagd als Naturschutz?

Erfahrungen mit Jägern

Bedrohung durch Jäger

Jagdverbot!

Spaziergang bei Entenjagd

Gedanken nach einer Treibjagd

Aus der Bevölkerung

Jagd im Naturschutzgebiet

Jagd im Hunsrück

Eine besondere Begegnung mit traurigem Ende

Jagd: Nebenform menschlicher Geisteskrankheit

Der erste Präsident der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, schrieb:

Jägerei ist eine Nebenform von menschlicher Geisteskrankheit .
(Theodor Heuss: Tagebuchbriefe 1955-1963, hg. V. Eberhard Pikart, Tübingen/Stuttgart 1970, S. 106)

Fakten gegen die Jagd

Die moderne Wissenschaft

Die moderne Wissenschaft

hat in zahlreichen Untersuchungen zweifelsfrei nachgewiesen, dass Tiere empfindungsfähige, Freude und Schmerz verspürende Wesen sind. Tiere verfügen über ein reiches Sozialverhalten und gehen wie wir Beziehungen und Freundschaften ein. Sie können Liebe und Trauer empfinden, ja, sogar Fairness, Mitgefühl, Empathie, Altruismus und moralisches Verhalten zeigen, das über Trieb- und Instinktsteuerung weit hinausgeht.

Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Jägern angepöbelt und bedroht werden - und sie protestieren gegen Ballerei in Naherholungsgebieten sowie gegen Massenabschüsse auf Treibjagden. Immer wieder zu lesen, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld, Jagdkollegen oder Ponys auf der Weide mit Wildschweinen verwechseln - das kann einem draußen in der Natur durchaus Angst machen - ebenso wie Schüsse am Spazierweg oder Kugeln, die in Autos einschlagen. Außerdem haben Millionen Tierfreunde kein Verständnis, wenn Jäger ihre Hauskatzen abknallen oder drohen, den Hund zu erschießen.

Tierrechtsorganisationen decken immer wieder Verstöße gegen das Tierschutzgesetz bei Treib- und Drückjagden sowie bei Gatterjagden auf, wo halbzahme Tiere gegen Geld abgeknallt werden. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der Roten Liste bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,7 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen.

Lesen Sie:

Fakten gegen die Jagd - Die Natur braucht keine Jäger

Warum jagen Jäger wirklich?

Die Frage "Warum jagen wir?" beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: "Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?"
Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: "Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz."

Der Neurologe und Psychoanalytiker Dr. Paul Parin - ebenfalls begeisterter Jäger - schrieb in seinem Buch "Die Leidenschaft des Jägers": "Seit meinen ersten Jagdabenteuern weiß ich: Jagd eröffnet einen Freiraum für Verbrechen bis zum Mord und für sexuelle Lust, wann und wo immer gejagt wird."

Lesen Sie:

Warum jagen Jäger wirklich?

Immer mehr jagdfreie Grundstücke in Deutschland

Von Schleswig-Holstein bis Bayern: In Deutschland gibt es immer mehr jagdfreie Grundstücke!

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat am vom 26.6.2012 entschieden, dass es gegen die Menschenrechte verstößt, wenn Grundeigentümer die Jagd auf ihrem Grund und Boden gegen ihren Willen dulden müssen, obwohl sie die Jagd aus ethischen Gründen ablehnen. Aufgrund des Urteils des höchsten europäischen Gerichts wurde die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, ihre Jagdgesetzgebung entsprechend zu ändern. Grundeigentümer können bei der unteren Jagdbehörde einen Antrag stellen, dass Ihr Grundstück jagdrechtlich befriedet wird.

Eine aktuelle Dokumentation über jagdfreie Grundstücke und laufende Anträge auf jagdrechtliche Befriedung finden Sie hier.

Seit 1974: Jagdverbot im Kanton Genf

Im Schweizer Kanton Genf ist die Jagd seit 40 Jahren verboten. Noch nie war die Biodiversität größer und die Wildtierbestände regulieren sich selbstständig erfolgreich. weiterlesen

Seit 1914: Jagdverbot im Nationalpark Schweiz

Im Schweizerischen Nationalpark ist die Jagd seit 1914 Jahren verboten - ein erfolgreiches Modell für eine Natur ohne Jagd, das beweist: Ohne Jagd finden Tiere und Natur in ein Gleichgewicht. weiterlesen

Jagdverbote in immer mehr Ländern

In Luxemburg ist die Jagd auf Füchse seit 2015

In Luxemburg ist die Jagd auf Füchse seit 2015

verboten. Damit liefert unser Nachbarland den praktischen Beweis dafür, wie unnötig das massenhafte Töten von Füchsen ist - auch in der modernen Kulturlandschaft: Weder hat die Zahl der Füchse zugenommen noch gibt es Probleme mit Tollwut. Die Verbreitung des Fuchsbandwurms geht sogar zurück.

Immer mehr Länder sprechen für den Schutz von Wildtieren Jagdverbote aus. weiterlesen