Katze angeschossen
Am 23.08.2004, nachmittags, fand meine Frau unsere schwer verletzte Katze an unserer Haustüre vor. Sie konnte nicht mehr mit den hinteren Beinen laufen und muss sich den Weg durch Ziehen über die beiden Vorderbeine unter erheblichen Schmerzen nach Hause geschleppt haben. Von mir wurde unsere schwerverletzte Katze in die Tierärztliche Klinik nach Mönchengladbach gebracht.
Dort stellte in meiner Anwesenheit Frau Dr. G. nach dem Röntgen der Katze fest, dass sie von zahlreichen Schrotkugeln getroffen worden war, die verteilt im Körper unserer Katze steckten.
Knochen des Hinterlaufes waren zur Hüfte hin durchschlagen (Splitterbruch).
Anschließend erfolgte in der tierärztlichen Klinik die Behandlung mit Schmerzmitteln und Aufbaumitteln.
Am 25.08.2004 wurde ein operativer Eingriff vorgenommen, um die Knochen mittels Metallplatten zu fixieren.
Am 23.08.2004 hat in in den Morgenstunden unsere Nachabrin einen Schuss gehört hat, der aus Richtung des rückwärtigen Gartens gekommen sein dürfte, der an einem Maisfeld grenzt. Unser Garten befindet sich unmittelbar neben dem Nachbargrundstück.
Demnach ist unsere kleine schwarze Hauskatze (1 Jahr alt) während ihres Auslaufes in Hausnähe am 23.08.2004 in den Morgenstunden von einer bislang unbekannten Person mit einer Schrot-Langwaffe in tierverachtender Weise beschossen und getroffen worden. Um das schwer verletzte Tier hat sich der Schütze offenbar nicht weiter gekümmert. Schwer getroffen konnte sich unsere Katze unter qualvollen Schmerzen nach Stunden zur Haustüre schleppen.
Habe eine Strafanzeige erstattet, aber wird wohl zu nichts führen. Die Behandlungskosten werden sich auf einige hundert Euro belaufen, damit unsere geliebte Katze weiter leben darf.
Was sind das für Menschen, die den Tieren und ihren Mitmenschen so etwas antun. Von der charakterlicher Eignung, eine Waffe zu führen, kann hier doch wohl keine Rede mehr sein. Was sind das für Gesetze, die eine so qualvolle Tiertötung (Schrot) zulassen? In welchem Jahrhundert leben wir?
Wir werden Ihr Projekt gerne unterstützen.
Werner K.