Ein Fall von vielen
Ich bin ein absoluter Freund Ihrer Seite und empfehle diese auch überall weiter und versuche so viele Leute wie möglich aufzuklären was hier in Deutschlands Wäldern und Feldern so los ist, die Bürger wissen einfach zu wenig, es ist zu wenig bekannt und publik. Wenn mal ein Einzelfall (von tausend verschwiegenen) an die Öffentlichkeit kommt, dann heißt es, dass es nur ein Einzelfall war und nicht weiter vorkommt etc.
Wenn JEDER Fall bekannt werden würde, in den Nachrichten (im Fernsehen den Abendnachrichten, den Tageszeitungen und Regionalzeitungen), dann würden die Bürger vielleicht mehr aufgerüttelt werden.
Ich habe mich auf Ihrem Formular natürlich gleich für die Abschaffung der Treibjagden (Abschaffung der Jagd im allgemeinen) ausgesprochen. Wir sehnen uns diesen Tag herbei, möglichst bald und hoffen dass die Jagd auch bald in Deutschland endlich abgeschafft werden würde! Mit großer Hoffnung, bitte machen Sie weiter so!!
Mit lieben Grüßen Ramona M.
Vorfall, den wir unmöglich fanden:
Kürzlich wurde wieder ein Reh direkt vor unserem Haus angefahren (es war wohl zu schnelles fahren nach einer Weihnachtsfeier im Spiel) Das Reh hatte (Glück) verstarb umgehend (wenigstens ohne lange leiden zu müssen). Der Fall wurde der Polizei gemeldet und auch dem zuständigen Revierjäger (Aufseher). 2 Tage später kamen zwei Waidmänner und warfen das tote Tier einfach in den gegenüberliegenden Wald. Als sie bemerkten dass wir das gesehen hatten, hörten wir sie stönen "sch.. jetzt haben die das gesehen" Ließen aber dennoch einfach im Wald liegen. Das war die Entsorgung. Ist es eine Taktik um Füchse und wilde Hunde anzulocken damit es dann wieder heißt, "die Jäger müssen dem ja Einhalt gebieten"? Soll der Wesungsgeruch wieder mal für uns Anwohner eine schöne Weihnachtszeit einläuten?
Unsereins muss ein sehr großes Grundstück besitzen und darf dann ausnahmsweise das eigene verstorbene Haustier beerdigen, aber unbedingt mindestens 60cm tief! Diese Männer dürfen das tote Reh einfach so in den Wald werfen? Wir verstehen das alles nicht.
Die ständigen Ausreden der Jäger sind wir auch echt leid! Die müssen uns für sehr dumm halten und tischen uns eine Floskel nach der anderen auf. Hier haben sogar die Straßenschilder Löcher von den ständigen Schießereien. Wenn man den zuständigen Aufseher anspricht, waren es immer die Jäger eines anderen Revieres bzw. Wilderer! Die Standartausrede: Wilderer! Ja hier scheinen viele Wilderer zu sein, die bis spät in die Nacht hinein und weit weit vor Anbruch des Tages, das ganze Wochenende über direkt am Haus schiessen. Angeblich kann uns ja keine Gefahr drohen, vom Hochstand (der nur 150m entfernt ist) wird ja nur abwärts geschossen und wenn sich eine Kugel verirrt, dann ja nur in den Boden, wir sind nicht in Gefahr! Seltsam - wie kommen dann die ganzen Unfälle die auf Ihrer Seite beschrieben werden zu stande?