Jagd auf Haustiere

Jäger töten mehr als 300.000 Haustiere

Der Fall Tabby ist kein Einzelfall. Rund 300.000 Hunde und Katzen fallen jedes Jahr der Jägerschaft zum Opfer. Insgesamt sterben jährlich mehr als 5 Mio. Tiere für den Wahnsinn Jagd.
Wissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert die Jägerschaft penetrant, denn diese besagen, Jagd ist nichts weiter als ein nur als pervers zu bezeichnendes Hobby. Die abartige Lust am töten von Tieren, Spaß am Leid und Elend der Kreatur.
Gerade die Katze wird von den Grünröcken als Konkurrent gesehen und unter dem vorgeschobenen Grund das Niederwild schützen zu müssen, regelrecht hingerichtet.
Zitat aus dem Internetforum von Wild und Hund : Ich schieße jedenfalls auch jede Katze, die ich im Wald treffe und dann kommt die auf den Luderplatz. (Luderplatz = vom Jäger angelegter Futterplatz um Beutegreifer wie Füchse vor die Flinte zu locken.)

Mit Hilfe von Luderplätzen und Totschlagfallen töten die Jäger über 650.000 Füchse, Raubwild in der Jägersprache, und 280.000 Katzen, Raubzeug in der Jägersprache, um danach 470.000 Hasen, 220.000 Kaninchen und 350.000 Fasane, alles Niederwild, zu töten mit der Begründung, wir haben zu viele.
Und da wir so viele Fasane haben, werden diese Tiere von Jägern in Volieren gezüchtet und zur Jagdsaison frei gelassen, nur um sie abschießen zu können.

Zitat aus dem Jagdbuch Fallenjagd 2000 : Neben der Verwertung als Felllieferant dient uns die Katze noch als Lockmittel für den Fuchs. Man kann sich die Mühe machen, die Katze nach dem Abstreifen über einem offenen Feuer zu braten. Das erhöht die Anziehungskraft auf einen Fuchs erheblich. Aber auch im rohen Zustand eignet sie sich am Luderplatz.

Das ist Jägerlogik und das wahre Gesicht der Jagd!

Die Brutalität und Verachtung des Lebens seitens der Jägerschaft wird besonders deutlich beim Abschuss von Haustieren. Ungeachtet der Tatsache, dass der Tod eines jeden Tieres durch Jägerhand (egal ob Haus- oder Wildtier) eine ökologische Lüge ist, wäre ein zivilisierter Mensch sich darüber im klaren, dass er mit seiner Handlung mindestens einem Menschen großes Leid zufügt: Dem Besitzer der Katze.

Doch was interessiert das schon, wenn der Tötungstrieb über den Verstand siegt und der Jäger sich nach erfolgloser Jagd über jede Katze freut, weil er dann wenigstens nicht mehr die ganze Munition nach Hause schleppen muss. Und dann noch sein Gegenüber mit breitem Grinsen antwortet, er habe aber auch immer so ein Pech, dass er jedes Mal nur die Hinterläufe von den scheiß Viechern treffe ... (Zitat aus dem Forum von jagd.de)

Und so weint manches Kind jedes Jahr bittere Tränen, weil sein vierbeiniger Freund einem Lusttöter - genannt Jäger - zum Opfer fiel.

Machen wir endlich Schluss mit einer der größten Tierquälereien, dem Mordsspaß Jagd!

Mehr Infos zum Unsinn der Jagd im Internet unter
www.wir-fuechse.de
www.abschaffung-der-jagd.de

Jäger und Haustiere

Leidvolle Erfahrung
zum Thema Jäger und Haustiere


Wir haben eine Haus am Dorfrand bezogen. Rundherum lagen große Wiesen und ein großer Garten. Dahinter fing der Wald an, wo am Rande mehrere Hochsitze standen.

Dieses Jagdrevier teilten sich mehrere Jäger.

Jedes unserer Kinder hatte sich schon lange ein Kätzchen gewünscht, jetzt konnten wir ihnen den Wunsch erfüllen. Sie waren glücklich.

Eines abends hörten wir einen dumpfen Schlag gegen unser Dielenfenster. Vor der Haustür fanden wir unser schwer verletztes Kätzchen. Diesen Blick werde ich in meinem Leben nicht vergessen. Die ganze Schulter war eine große offene Wunde. Ein Teil des Vorderbeins hing nur noch am Fell und baumelte herunter.

Wir baten dann einen Jäger vor Ort, das arme Tier zu erlösen.

Bei einer anderen Katze fing es mit einer eiternden Wunde an. Wir gingen zum Tierarzt und der vermutete eine Schrotladung.
Diese Wunde heilte, aber es brachen immer neue auf. Die Schrotladung ging auf Wanderschaft. Wir mussten das Tier einschläfern lassen.

Aber das war noch nicht alles: Wir verloren im Laufe der Jahre immer wieder eine Katze. Sie kamen einfach nicht mehr heim.

Als wir wieder ein Kätzchen erschossen in der Wiese fanden, sah ich einen Jäger davon fahren. Später rief ich ihn an und fragte ihn: Sind Sie der Jäger, der uns jedes Jahr eine Katze erschießt? Er gab es sofort zu.

Jagd: Nebenform menschlicher Geisteskrankheit

Der erste Präsident der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, schrieb:

Jägerei ist eine Nebenform von menschlicher Geisteskrankheit .
(Theodor Heuss: Tagebuchbriefe 1955-1963, hg. V. Eberhard Pikart, Tübingen/Stuttgart 1970, S. 106)

Fakten gegen die Jagd

Die moderne Wissenschaft

Die moderne Wissenschaft

hat in zahlreichen Untersuchungen zweifelsfrei nachgewiesen, dass Tiere empfindungsfähige, Freude und Schmerz verspürende Wesen sind. Tiere verfügen über ein reiches Sozialverhalten und gehen wie wir Beziehungen und Freundschaften ein. Sie können Liebe und Trauer empfinden, ja, sogar Fairness, Mitgefühl, Empathie, Altruismus und moralisches Verhalten zeigen, das über Trieb- und Instinktsteuerung weit hinausgeht.

Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Jägern angepöbelt und bedroht werden - und sie protestieren gegen Ballerei in Naherholungsgebieten sowie gegen Massenabschüsse auf Treibjagden. Immer wieder zu lesen, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld, Jagdkollegen oder Ponys auf der Weide mit Wildschweinen verwechseln - das kann einem draußen in der Natur durchaus Angst machen - ebenso wie Schüsse am Spazierweg oder Kugeln, die in Autos einschlagen. Außerdem haben Millionen Tierfreunde kein Verständnis, wenn Jäger ihre Hauskatzen abknallen oder drohen, den Hund zu erschießen.

Tierrechtsorganisationen decken immer wieder Verstöße gegen das Tierschutzgesetz bei Treib- und Drückjagden sowie bei Gatterjagden auf, wo halbzahme Tiere gegen Geld abgeknallt werden. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der Roten Liste bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,7 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen.

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Fakten gegen die Jagd - Die Natur braucht keine Jäger

Warum jagen Jäger wirklich?

Die Frage "Warum jagen wir?" beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: "Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?"
Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: "Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz."

Der Neurologe und Psychoanalytiker Dr. Paul Parin - ebenfalls begeisterter Jäger - schrieb in seinem Buch "Die Leidenschaft des Jägers": "Seit meinen ersten Jagdabenteuern weiß ich: Jagd eröffnet einen Freiraum für Verbrechen bis zum Mord und für sexuelle Lust, wann und wo immer gejagt wird."

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Warum jagen Jäger wirklich?

Immer mehr jagdfreie Grundstücke in Deutschland

Von Schleswig-Holstein bis Bayern: In Deutschland gibt es immer mehr jagdfreie Grundstücke!

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat am vom 26.6.2012 entschieden, dass es gegen die Menschenrechte verstößt, wenn Grundeigentümer die Jagd auf ihrem Grund und Boden gegen ihren Willen dulden müssen, obwohl sie die Jagd aus ethischen Gründen ablehnen. Aufgrund des Urteils des höchsten europäischen Gerichts wurde die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, ihre Jagdgesetzgebung entsprechend zu ändern. Grundeigentümer können bei der unteren Jagdbehörde einen Antrag stellen, dass Ihr Grundstück jagdrechtlich befriedet wird.

Eine aktuelle Dokumentation über jagdfreie Grundstücke und laufende Anträge auf jagdrechtliche Befriedung finden Sie hier.

Seit 1974: Jagdverbot im Kanton Genf

Im Schweizer Kanton Genf ist die Jagd seit 40 Jahren verboten. Noch nie war die Biodiversität größer und die Wildtierbestände regulieren sich selbstständig erfolgreich. weiterlesen

Seit 1914: Jagdverbot im Nationalpark Schweiz

Im Schweizerischen Nationalpark ist die Jagd seit 1914 Jahren verboten - ein erfolgreiches Modell für eine Natur ohne Jagd, das beweist: Ohne Jagd finden Tiere und Natur in ein Gleichgewicht. weiterlesen

Jagdverbote in immer mehr Ländern

In Luxemburg ist die Jagd auf Füchse seit 2015

In Luxemburg ist die Jagd auf Füchse seit 2015

verboten. Damit liefert unser Nachbarland den praktischen Beweis dafür, wie unnötig das massenhafte Töten von Füchsen ist - auch in der modernen Kulturlandschaft: Weder hat die Zahl der Füchse zugenommen noch gibt es Probleme mit Tollwut. Die Verbreitung des Fuchsbandwurms geht sogar zurück.

Immer mehr Länder sprechen für den Schutz von Wildtieren Jagdverbote aus. weiterlesen